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Wanderung – Rund um Rübenau

24/06/2023 @ 09:00 15:00

Kommt mit uns auf eine Wanderung, bei der es viel zu sehen gibt und wo ihr viel Wissenswertes über Rübenau und Gegend erfahren könnt.

Beginn der Wanderung ist 9:30 Uhr am Dorfplatz ggü. dem Gasthaus „WeißenHirsch“. (Treff für de Uhiessch‘n könnten wir 9:00 Uhr in Grünthal am Wanderparkplatz an der Saigerhütte‘ einrichten und dann gemeinsam nach Rübenau fahren.)

Vom Dorfplatz laufen wir zur ‘Heilig-Geist-Kirche‘ hoch (ca. 300m). Diese können wir besichtigen und es wird uns einiges über die Geschichte der Kirche erzählt. Nach der Erkundung der Kirche laufen wir den Hammerweg in Richtung des Hirschberges, die höchste Erhebung von Rübenau (780m ü.N.N.). Vom Hirschberg haben wir einen Panoramablick auf die größte Streusiedlung Sachsens.

Weiter gehen wir auf der Waldstraße in Richtung Zöblitzer Straße, vorbei am Wanderparkplatz in Richtung Kühnhaidner Str., überqueren diese und laufen auf dem Kriegwaldweg weiter. Auf diesem kommen wir am Forsthaus vorbei, welches zur Zeit renoviert wird. Die Fassade ist eine Augenweide. Dem Weg weiter folgend kommen wir am Förster-Denkmal vorbei. Von dort haben wir eine schöne Aussicht auf Rübenau mit seinen Ortsteilen. Auch nach Kallich und Heinrichsdorf/Natschung kann man blicken.

Nach einer kleinen Rast geht’s weiter Richtung Natschung. Auf der Neutralen Straße kommen wir nach Obernatzschung. Hier machen wir einen kleinen Abstecher zum Obelisken (gestiftet von einem ehem. Bewohner von Natschung). Danach steigen wir den ‚Berg‘ hinab und kommen an die Grenze und den Übergang nach Natschung. An dieser Stelle steht die Außenmauer des ehem. Kolonialwarenhandel Oskar Martin, dieses Gebäude wurde in den 90er Jahren abgetragen. Es wurde hier die Informations- und Gedenkstätte „Altes Zollhaus“ geschaffen.

Wir betreten jetzt böhmisches Gebiet und laufen auf der Straße Böhm. Reizenhain – Kallich – Göttersdorf nach Kallich. Kallich ist ein alter Bergbauort im Komotauer Kreis (Okres Chomutov) auf ca. 700 m NN. Kalek wurde erstmals 1555 im Verzeichnis von Rothenhaus erwähnt. Den Namen verdankt der Ort den Kalkbergwerken in dem Gebiet. Wenn gewünscht, können wir auch die Kirche des ‘‘Heiligen St. Wenzel‘‘, welche weithin sichtbar ist, ansteuern.

Nach einer kleinen Rast begeben wir uns wieder nach Sachsen hinüber. Entlang der Einsiedler Str. kommen wir nach Einsiedel-Sensenhammer. Hier gehen wir entlang der Straße dem Ausgangsort entgegen.

Die Länge der Wanderung beträgt ca. 12-13km. Die Dauer würden wir auf ca. 4,5 h beziffern. Pausen werden reichlich eingelegt 😉

Bitte festes Schuhwerk benutzen. Es geht zwar größtenteils auf Teerstraßen entlang, aber den einen oder anderen Meter auf Schotter oder so wird es auch geben.

Wie es bei Wanderungen meistens so ist, die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack. Ich werde mich noch kundig machen, ob in Kallich die Gaststätte (wieder) geöffnet ist.

Für Erwachsene, die keine aktiven (zahlenden) Mitglieder der Interessengemeinschaft sind, beträgt der Beitrag 5 €.

Jens Horn

Rübenau

Rübenau, Německo Google Karte anzeigen